Biologie
- Wasserpflanzen (Hydrophyten)
- Feuchtpflanzen (Hygrophyten)
- Wechselfeuchtpflanzen (Mesophyten)
- Trockenpflanzen (Xerophyten)
Basteln
Wir basteln verschiedene Dinge die sich sehr gut mit Natur und Umwelt vertragen.
mehr ...
Entdecken
Wir entdecken Pflanzen, Früchte und Tiere auf Feld, Wiese, Stadt und Wald.
mehr ...
Pflanzen
Welche Fürchte kann man essen und welche sind giftig.
mehr ...
Tiere
Keine Angst vor wilden Tieren auf Feld, Wald und Wiese!
mehr ...
Umweltschutz
Wir schützen aktiv die Umwelt mit verschieden Aktionen! mehr ...
Wandern, Waldbaden
Wir tun was für unsere Gesundheit! mehr ...
Trockenpflanzen (Xerophyten)
Was sind Xerophyten?
Zu den Trockenpflanzen oder auch Xerophyten (griech. xeros = trocken; phytos = Pflanze) gehören jene Pflanzentypen, die an extrem wasserarme Standorte angepasst sind. Das können sowohl heiße- (Wüsten, Steppen), als auch kalte (Tundra) Ökosysteme sein. Sukkulenten (darunter Agaven, Aloen oder Kakteen) und Nadelbäume (z.B. Kiefer, Fichte oder Tanne) zählen zu den bekanntesten xerophyten Pflanzen.
Xerophyten sind speziell an ihren Lebensraum angepasst:
- Wurzel: besitzen ein sehr tiefes und weitverzweigtes Wurzelsystem. Dadurch kann einerseits der Zugang zu tieferliegenden Wasservorräten gesichert werden und andererseits kann bei kurzfristigen Regenschauern ein Maximum an Wasser aufgenommen werden.
- Sprossachse: stellt in aller Regel ein wichtiges Isolat gegen die Umgebung dar. Überdies sind bei den Kakteen die Sukkulenten zur Speicherung von großen Wassermengen in der Lage und übernehmen nebenbei noch die Photosynthese.
- Blätter: Mit der Anzahl der Blätter steigt auch die Verdunstungsoberfläche, weshalb die meißten Wüstenpflanzen nur wenige, bis gar keine Blätter ausbilden. Falls sie doch Blätter besitzen, sind diese nur sehr klein, mit wenigen Spaltöffnungen und einer dicken Epidermis überzogen. Manche Wüstenpflanzen entwickeln statt Blättern sogar nur noch Dornen.
Bei den Nadelbäumen verringert allein die Form der Nadeln selbst schon die Transpiration. Weiterhin sorgen eine wachsartige Schicht, eingesenkte Spaltöffnungen und eine dicke Cuticula für die kleinstmögliche Verdunstung.
Zusammenfassung
|