Biologie
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Wechselfeuchtpflanzen (Mesophyten)
Was sind Mesophyten?
Zu den Wechselfeuchtpflanzen oder auch Mesophyten (griech. meso = mittel; phytos = Pflanze) gehören an wechselhaft klimatische Bedingungen angepasste Pflanzen. Deshalb kann man fast alle Laubbäume, die dem Wechsel der Jahreszeiten unterliegen, zu diesem Pflanzentyp zuordnen.
Aber auch andere Pflanzen, deren Lebensraum von regelmäßigen Schwankungen (z.B. Ufergebiete, Regionen mit Wechsel von Regen- und Trockenzeit) im Bezug zum Faktor Wasser betroffen sind, lassen sich zu den Mesophyten zuordnen.
Mesophyten sind speziell an ihren Lebensraum angepasst:
- Wurzel: im Falle von Bäumen besteht ein tiefes und ausgeprägtes Wurzelsystem. Dies garantiert auch in trockeneren Perioden die Wasserversorgung. Darüber hinaus können die Wurzeln im Rindenparenchym Wasser speichern. Krautartigen Pflanzen und Zwiebelgeophyten sind in der Lage wasserarme Perioden / den Winter zu überstehen, indem ihre Wurzeln bzw. Zwiebeln geschützt im Boden verbleiben. Bei besserer Wasserversorgung / im Frühling treiben sie dann neu aus.
- Sprossachse: Ausbildung von massiver Rinde. Schützt den Baum direkt als auch indirekt (Fressschäden durch Tiere, die das Wasserversorgungssystem unterbrechen könnten) vor Wasserverlust.
- Blätter: werden bei langanhaltendem Wassermangel, sowie beim jahreszeitlichen Übergang zum Winter hin, abgeworfen (Abszission). Dadurch verhindert der Baum auszutrocknen, denn die Blätter sorgen durch ihre Transpiration für einen laufenden Wasserverlust. Die Spaltöffnungen befinden sich auf der Unterseite der Blätter.
Zusammenfassung
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