Biologie

Basteln

Wir basteln verschiedene Dinge die sich sehr gut mit Natur und Umwelt vertragen.
mehr ...

Entdecken

Wir entdecken Pflanzen, Früchte und Tiere auf Feld, Wiese, Stadt und Wald.
mehr ...

Pflanzen

Welche Fürchte kann man essen und welche sind giftig.
mehr ...

Tiere

Keine Angst vor wilden Tieren auf Feld, Wald und Wiese!
mehr ...

Umweltschutz

Wir schützen aktiv die Umwelt mit verschieden Aktionen! mehr ...

Wandern, Waldbaden

Wir tun was für unsere Gesundheit! mehr ...


Creative Commons Lizenzvertrag

Die Akazie - Laubbaum

Steckbrief

Name: Akazie
Lateinischer Name: Acacia
Anzahl der Arten: ca. 1300
Verbreitungsgebiet: subtropische Gebiete in Südamerika, Asien, Afrika und Australien
Früchte: kleine Hülsenfrüchte
Blütezeit: April - Mai
Höhe: 5-15 m
Alter: 50 - 200 Jahre
Rinde: braun, rissig, reich an Gerbstoffen
Holz: ?
Standorte: Savannen, Halbwüsten und Wüsten
Blatt: kleine, paarweise angeordnete Blätter

Interessantes über den Akazienbaum

Zur Pflanzengattung der Akazien (Acacia) zählen weltweit mindestens 1300 Arten. Akazien sind aber nicht mit den Scheinakazien zu verwechseln. Diese gehören zu den Robinien und sind botanisch nicht enger miteinander verwandt, wie es der Name vermuten lässt.
Bevorzugt finden sich Akaziengewächse in subtropischen Klimazonen, wo sie nicht selten die Landschaft durch ihr zahlreiches Auftreten maßgeblich prägen. Um auch auf sandigen Böden überleben zu können, gehen sie mit Stickstoffbakterien eine symbiotische Beziehung ein. Die Akazie bietet den Bakterien auf ihren Wurzeln einen Lebensraum und versorgt sie mit Kohlenhydraten. Im Gegenzug binden die Knöllchenbakterien Nährstoffe für den Baum.
Zum Schutz gegen Fraßfeinde besitzen zahlreiche Arten neben ihren ausgeprägte Dornen auch noch eine chemische Abwehrtaktik: Werden Zweige durch Tiere angefressen beginnt die Akazie mit der Ausschüttung von Ethen, wodurch benachbarten Akazien gewarnt werden. Diese reagieren daraufhin unmittelbar mit der verstärkten Produktion von giftigen Gerbstoffen (Tannine) in den Blättern, sodass sich das Tier mit der Nahrung selbst vergiftet.




Bild