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Die Eibe - Nadelbaum
Steckbrief
Name: | Eibe |
Lateinischer Name: | Taxus |
Anzahl der Arten: | ca. 80 Eibenarten |
Verbreitungsgebiet: | Mittel- und Osteuropa, Nordamerika |
Früchte: | kleine hellrote Beeren (nicht essbar!) |
Blütezeit: | Mai |
Höhe: | bis zu 15 Metern |
Alter: | 3000-4000 Jahre möglich |
Rinde: | ? |
Holz: | ? |
Standorte: | kalkhaltige Böden in schattig und feuchten Lagen |
Nadeln: | immergrün mit dunkelgrünen Nadeln; an der Unterseite leicht heller |
Interessantes über die Eibe
Zur Pflanzengattung der Eiben (Taxus) gehören etwa 80 verschiedene Arten, von denen aber nur die Europäische Eibe in Europa heimisch ist. Die Unterscheidung der verschiedenen Arten in den anderen Erdteilen erweist sich häufig als schwierig, weil Eiben zur Bastardisierung neigen und somit nicht selten in Mischformen auftreten.
Eiben erkennt man leicht an ihren kleinen roten Früchten. Für Vögel sind diese ungefährlich und tragen zur Verbreitung der Samen bei. Beim Menschen dagegen sorgen sie für Übelkeit, Erbrechen und Durchfall und können selbst in geringen Mengen bereits zum Tod führen. Bei unabsichtlichem Verzehr sollte deshalb unmittelbar ein Arzt konsultiert werden! Neben den Beeren sind auch Nadeln und Rinde hoch giftig. Auf diese Weise schützen sich die Eibengewächse effektiv vor Wildfraß.
Die Europäische Eibe gehört zu den Bäumen, die sich am besten an schwierige Umweltbedingungen anpassen können. Eisige Temperaturen, wochenlanger Wassermangel oder eine ungünstige Lage (schlechte Bodenbedingungen, wenig Sonnenlicht) machen der Eibe nur wenig aus, weshalb man selbst in extremen Gebieten auf Eibenbäume trifft.
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