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Der Lebensbaum - Nadelbaum

Steckbrief

Name: Lebensbaum
Lateinischer Name: Thuja
Anzahl der Arten: ca. 5
Verbreitungsgebiet: Asien, Nordamerika
Früchte: etwa 1cm große Zapfen
Blütezeit: März-Mai
Höhe: 1 - 50m
Alter: ?
Rinde: rötlich-braun
Holz: leicht, stabil
Standorte: ?
Blatt: schuppenförmiges Blattwerk (Nadeln)

Interessantes über den Lebensbaum

Die Lebensbäume sind Nadelhölzer und beschreiben eine eigene, insgesamt fünf Arten umfassende Gattung innerhalb der Zypressengewächse. Der Lebensbaum ist in unseren Breiten eher unter dem Namen Thuja bekannt und wird hauptsächlich zur Bepflanzung von Gartenhecken kultiviert. In der freien Natur sind Thujen in Asien sowie in weiten Teilen Nordamerikas von New York bis Kanada beheimatet. In Mitteleuropa ist besonders der Abendländische Lebensbaum, der auch unter dem botanischen Namen Thuja occidentalis bekannt ist, als Zierpflanze unter Gärtnern sehr beliebt. Diese Art gelangte durch Seefahrer bereits im frühen sechzehnten Jahrhundert nach Europa.
Der immergrüne Lebensbaum ist von schlanker Kegelform und erreicht in Kultur Wuchshöhen von etwa fünfzehn Metern, in der freien Wildbahn sind auch weit über fünfzig Meter hohe Exemplare nicht selten. Er besitzt eine schlanke und dichte Baumkrone, die oft tief zum Boden herabreicht und von waagrecht stehenden Zweigen gebildet wird. Der Stamm ist meist zur Basis hin stark verbreitert und von einer rötlichen oder braunen Borke, die sich in Längsstreifen ablöst, bedeckt. Die Blätter des Lebensbaumes erscheinen als fächerartige kleine Zweige und nehmen im Herbst eine intensiv gelbe Färbung an. Sie sind an der Oberseite leuchtend grün, erscheinen an der Unterseite in einem helleren und matten Grünton und bestehen aus wie Dachziegel angeordneten Schüppchen. Aus den unscheinbaren gelben bis rötlichen Blüten entwickeln sich im Hochsommer die etwa einen Zentimeter langen Zapfenfrüchte, die bis zum nächsten Frühjahr an den Ästen hängenbleiben.
Sowohl die Zapfen, als auch die Blätter und das Holz des Lebensbaumes sind für Menschen toxisch und können bei Verzehr großer Mengen sogar tödlich sein. In den Schuppen der Blätter sitzen Drüsen, die beim Zerreiben das giftige ätherische Öl freigeben.




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